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Aus diesem Eisen werden Motorradfahrer geschmiedet

Motorradfahrer sind ein besonderer Schlag Mensch. Doch worin lässt sich die Motorradleidenschaft im Einzelnen begründen? Die folgenden Charaktertypen spiegeln die DNA eines jeden Bikers wider:

Abenteurer

Das Motorradfahren an sich hat im Vergleich mit anderen Arten der Fortbewegung schon technisch bedingt etwas grundlegend Abenteuerliches. Motorräder wecken den Pioniergeist der Biker.

Nostalgiker

Ein wesentlicher Anteil der Bikerszene besteht aus Nostalgikern. Wenn das Motorrad nicht wenigstens dreißig Jahre auf dem Buckel hat, löst es bei den meisten Motorradfahrern, die auf Oldtimer stehen, keinen besonders großen Reiz aus.

Sammler

Oft ist eine Maschine nicht genug und bei manchen wird daraus schnell eine regelrechte Sammel-Leidenschaft. Verständlich, denn es gibt es mittlerweile unglaublich viele verschiedene und seltene Motorradarten und -modelle, die man nur bestaunen kann und am liebsten alle fahren will.

Selbermacher und Technikfans

Vielen Bikern reicht es nicht, nur den Lenker im Griff zu haben. Die Möglichkeit, auch selbst an der eigenen Maschine schrauben zu können, gehört einfach dazu.

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Individualisten

Das Motorrad-Hobby bietet viel Raum für den Ausdruck der eigenen Individualität. Selbst wer ein Motorrad-Modell von der Stange fährt, setzt sich in jedem Fall vom Rest der breiten Masse ab. Der Trend hin zu Custombikes begründet sich in einer Kombination aus Individualismus und dem Drang, etwas selber machen zu wollen und zu können.

Romantiker

Sehr viele Motorradfahrer sind Romantiker, auch wenn sie vielleicht nicht als solche betrachtet werden oder es gern zugeben wollen. Beim Motorradfahren spielt das Gefühl auf jeden Fall eine dominante Rolle. Es ist eine Kombination aus Motorenvibrationen, Geräuschen und dem Fahrtwind. Und die Art, wie die Landschaft der Umgebung an einem vorbeizieht.

Freiheitsliebende

Egal ob Selten- oder Vielfahrer, die Idee hinter dem Motorrad ist, dass man sich mit der richtigen Ausrüstung jederzeit frei und unabhängig auf den Weg machen kann. Stadtmenschen können sich freier und schneller durch den Asphaltdschungel bewegen. Und auch die Fahrer vom Land genießen das zusätzliche Stück Unabhängigkeit.

Sportfanatiker

Die sportliche Seite ist nicht von der Hand zu weisen. Sei es der einfache Spaß am legalen Geschwindigkeitsrausch, das offizielle Kräftemessen oder die Herausforderung, schneller zu sein und besser als andere abzuschneiden.

ashe