Hier kommen keine Zweifel auf: Motorradfahren macht Spaß. Auf zwei Rädern kann man sich den Wind um die Nase wehen lassen und absolute Freiheit genießen. Motorradfahrer wird man aus den unterschiedlichsten Gründen. Für die einen ist es ein „kostensparendes“ Fortbewegungsmittel, für die anderen das Kurvenfahren. Und für wieder andere ist es die Gemeinschaft, denn mit dem Motorrad kann man unter Gleichgesinnten überall Kontakte knüpfen. Für die Verwegenen sind es Geschwindigkeit und Beschleunigung, was heißt: den Hahn aufdrehen und über die Straßen brausen. Und jene, die alles auf einmal möchten, betreiben Motorradfahren meist als Sport.
Straßenrennsport
Straßenrennen lieben diejenigen, die hohe Geschwindigkeiten mögen und mit dem Knie in der Kurve den Asphalt spüren möchten. Im Motorrad-Rennsport werden nicht nur fantastische Geschwindigkeiten erreicht, sondern die Fahrer legen sich zudem mit einer fast unbeschreiblichen Eleganz in die Kurven. Kein Wunder, dass der Sport zu den populärsten gehört, denn 200 PS sind hier keine Seltenheit, und wenn die Fahrer den Gashahn betätigen, macht das Gefährt ordentlich Musik. Ein moderner Elektroroller von https://www.vassla.com ist gegenüber einem Rennmotorrad nahezu lautlos. Die Rennmotorräder haben nichts mit denen zu tun, die Motorradfreunde beim Händler um die Ecke kaufen. Ebenso wie in der Formel 1 fließen hier, exzellente Technik und neue Erkenntnisse ein. Daher sollten Straßenfahrer nicht ihren Idolen wie etwa Valentino Rossi nacheifern.
Trial
Trialfahren ist Akrobatik auf zwei Rädern. Künstliche Hindernisse werden von den Besten in eleganten Posen gemeistert. Trial-Fahrer müssen ihre Maschinen über Stock und Stein bewegen. Wichtig dabei: den Fuß nicht auf die Erde stellen, denn das gibt Punktabzug. Trial-Events finden meist in der freien Natur statt, jedoch haben auch Indoor-Trials an Beliebtheit zugenommen. In der Natur sind viele Etappen so schwierig, dass sie kaum zu Fuß begehbar sind. Für den Trial-Sport sind Trial-Motorräder durch die extreme Belastung sehr speziell gebaut. Die Motoren sind nicht auf Höchstbelastung ausgelegt, sondern auf eine gute Gasannahme. Trial-Fahrzeuge offerieren eine hohe Bodenfreiheit und haben lange Federwege. Für Fahrer, die ihr Motorrad beherrschen möchten, ist der Trial-Sport genau richtig.
Enduro
Beim Endurofahren geht es um Geschicklichkeit und Ausdauer. Die Enduro ist ein Straßenmotorrad mit grobstolligen Reifen, die auch nötig sind. Weit weg von befestigten Straßen auf unwegsamem Gelände, auf Sandböden, Schotter, felsigen Wegen, vorbei an Geäst und durch Schlamm fühlen sich Enduro-Fahrer zu Hause. Beim Endurofahren geht es darum, dass der Fahrer zum perfekten Zeitpunkt an den Prüfstellen sein muss. Wer zu spät kommt, kassiert Strafpunkte. Zudem gibt es beim Enduro-Wettbewerb in jeder Runde Sonderprüfungen und bisweilen auch eine kurze Trial-Einlage, was bedeutet: Füße oben behalten. Besonders beliebt sind Enduro-Wettbewerbe mit Oldtimer-Motorrädern. Hier grüßen Maschienen beispielsweise von Simson, Maico, Sachs, NSU, Herkules oder Aprilia.
Die wichtigste Veranstaltung im Enduro-Sport sind die Six Days, die jährlich in einem anderen Land stattfinden.